Ein herzliches Hallo vom Hummelshain!
Gerade ist "Dogwalker – Stille Ruhr und lauter Morde" in die Neuauflage gegangen. Aber warum eine Neuauflage? Diese Frage geben wir weiter an die Autorin:
„Frau Fischer, Sie haben Ihren Krimi Dogwalker für die soeben erschienene zweite Auflage überarbeitet. Was hat Sie dazu bewogen und was ist anders?“
„Zunächst einmal muss ich eingestehen, dass ich zum Perfektionismus neige. Bei Büchern ist es wie mit dem gesprochenen Wort. Was einmal raus ist, kann man nicht mehr zurückholen. Da gab es in der alten Auflage ein paar Stellen, die ich noch geglättet und bearbeitet habe. Vor allem habe ich Passagen hinzugefügt, die auf eines meiner Leitthemen hinweisen: den nationalen und internationalen Tierschutz.
Das Buch ist ein Kriminalroman. Es ist der schnellen Gangart des Buches nicht zuträglich, dass ich mich in die vielen erörterungswerten Probleme des Tierschutzes verstricke. Trotzdem wollte ich dem Tierschutz – neben meiner Liebeserklärung an die vier Pfoten – mehr Raum geben.
Wenn man in den Medien von den vielen empörenden Vorfällen in der Tierhaltung hört, möchte man am liebsten gar nicht mehr aufhören, seine Empörung herauszubrüllen. Um mich im Buch nicht zu weit von der Kriminalermittlung der Dogwalker – meiner Hauptakteure – zu entfernen, habe ich es vorgezogen, Probleme im Tierschutz zwar anzureißen, sie aber erst in einem kleinen Anhang näher zu beschreiben. Ich habe ihn das ‚Alphabet des Tierschutzes‘ genannt. Da kann man dann von Artenschutz über Inzucht bis Zuchtbuch alles in kurzen Erläuterungen erfahren, was ich im Krimi kurz angesprochen habe. Das sehe ich als zusätzlichen Gewinn an.“
Da kann sich das Hummelshain-Team nur anschließen! Danke für dieses kleine Frage-Antwort-Spiel an die Autorin!
Lesenswerte Grüße
Euer Hummelshain
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