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Hildegard

Sakerwalla

Hildegard_Sakerwalla

Foto: Holger Nilén

Hildegard Sakerwalla wurde 1941 im Ruhrgebiet geboren und wuchs mit zehn Geschwistern in der streng katholischen Familie Kettelhoit auf einem Hof in Langenberg auf.
Früh schon entwickelt sie das Gefühl, nicht richtig dazuzugehören zu diesem Deutschland der Kriegs- und Nachkriegszeit.
Mit 19 wandert sie aus nach Schweden, wo sie auch heute lebt. Dort erfährt sie, dass  
„Dazugehören“ ein lebenslanger Prozess sein und ein lebenslanges Suchen bedeuten kann.

Bücher

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Presse & Rezensionen zum Buch:

Dazugehören
 

Hildegard Sakerwalla, geboren 1941, wuchs in der streng katholischen zwölfköpfigen Familie Kettelhoit in Langenberg bei Velbert auf. Nach den eindrücklich geschilderten Kindheitsjahren in der von materieller Beschränkung, konservativem Wertekodex und familiärem Zusammenhalt geprägten Nachkriegszeit wagt sie den Aufbruch nach Schweden, wo sie bis heute lebt. Es beginnt ein langer Prozess des Ankommens im schwedischen „Volksheim“, ein Weg, der sie vom Hausmädchen bis zum Juraexamen und in leitende Verwaltungs-stellungen führt.

Doch schon recht früh wird ein dritter Kulturkreis prägend. Mit ihrem indischen Mann hat Hildegard Sakerwalla zwei Kinder. Die Schilderungen ihrer Indienreisen und der allmählichen Entfremdung von ihrem Mann, die Zeit von Emanzipation und Karriere, von prägenden Liebesbeziehungen und Freundschaften lassen bei aller Unverwechselbarkeit der individuellen Biographie immer wieder die Suche nach dem „Dazugehören“ als universale Lebenserfahrung miterlebbar und mitfühlbar werden. So gelingt es der Autorin, beim Lesenden ganz automatisch die Frage nach der eigenen Biographie, dem eigenen Leitmotiv, dem eigenen „Wer bin ich“ auszulösen.

216 Seiten

zahlreiche Abbildungen

Preis: 13,80 €

ISBN 978-3-943322-125

Erhältlich im Buchhandel
und direkt beim Verlag

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